Roter Faden: Ausgabe Nr. 6

 

 R O T E R

 F A D E N

 

   Mitteilungsblatt  der  SPD

  

   Nr. 6        September 2022       

 

 

 

 

 In dieser Ausgabe

 

 2    Samtgemeinde: Freibäder

 

 3    Pohle: Tempo 30

 

 4    Pohle: Brücke Hauptstraße

 

 5    Hülsede: Kinderkrippe

 

 6    Pohle: Sportplatz

 

 7    Samtgemeinde: Haushalt

 

 8    Hülsede: Feuerwehrhaus

 


 

9. Oktober

Landtagswahl

 

Unser Kandidat

 

 

 

Jan-Philipp Beck

 

Am 9. Oktober ist Landtagswahl. Gehen Sie zur Wahl und geben der SPD Ihre Stimme.

 

Jan-Philipp Beck wurde 1990 in Stadt-hagen geboren und engagiert sich seit 2009 für unseren Landkreis.

 

Dabei hilft ihm seine kommunalpolitische Verankerung in Schaumburg. Seit 16 Jahren ist er Mitglied der SPD und früh in die Verantwortung gekommen. Seit März 2022 führt er als Teil einer Doppelspitze zudem die Schaumburger SPD an und ist Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Stadthagen sowie stellvertretender Landrat des Landkreises Schaumburg. 

 

Gelegenheit, ihn persönlich kennen zu lernen, gibt es im September, wenn er seinen Tür-zu-Tür-Wahlkampf startet. Vielleicht öffnen auch Sie und machen sich selbst ein Bild?!

 

www.spd-huelsede-pohle.de

 



ROTER FADEN - September 22 - Seite 2

 

 

Freibäder …

 

 

… reicht eins oder müssen es zwei sein?

 

SAMTGEMEINDE. Die Samtgemeinde Rodenberg hat zwei Freibäder und ungefähr 16.000 Einwohner. Beide Bäder sind in die Jahre gekommen und müssen saniert werden. Ermittelt wurde, dass das für beide Bäder zusammen 3,2 Millionen Euro kosten wird. Ziemlich genau jeweils zur Hälfte aufgeteilt. Preisstand 2022.

 

In der Landeshauptstadt Hannover leben 510.000 Menschen (Quelle: hannover.de 2021). In Hannover müsste es über 60 Freibäder geben, wenn man die Einwohnerzahl als Maßstab nimmt. Und wie viele gibt es?

 

Im Rat der Samtgemeinde will die Mehrheit beide Bäder erhalten. Ich nicht und bin damit ziemlich allein. Wenn Rat und Verwaltung wirklich sparen wollen, darf es nur ein Bad in der Samtgemeinde geben.

 

Bei 1,6 Millionen Euro für jedes Bad und 16.000 Einwohnern ist die Rechnung einfach. Jeder von uns ist mit 100 Euro je Bad indirekt dabei.

 

Zu den einmaligen Ausgaben für Erneuerung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität kommen die jährlichen Betriebskostenverluste von mehr als 100.000 Euro je Bad, wobei klar ist, dass ein Freibad nicht kostendeckend betrieben werden kann.

 

Welches Bad sollte geschlossen werden, wenn eins geschlossen wird? 

Dazu gab es eine Abstimmung mit den Füssen. Lauenau hat deutlich mehr Besucher als Rodenberg und deutlich mehr Erlöse durch Eintrittskarten. Und es ist zentraler gelegen.

 

Zum Personal. Früher hießen sie Bademeister, heute Fachangestellte für Bäderbetriebe, von denen gibt es nicht ausreichend viele. Darunter hat auch die Samtgemeinde zu leiden.

 

Mitten in der Saison und in den Ferien können nicht beide Freibäder durchgehend geöffnet sein, zeitweise sogar nicht am Wochenende. Man stelle sich vor, dass das so bleibt. Dann haben wir in ein paar Jahren zwei Bäder für mindestens 3,2 Millionen Euro in guten Zustand gebracht. Aber weil Personal fehlt, können nicht beide Bäder ausreichend lang offen sein.

 

Und jetzt die Antwort auf die Frage, wie viele Freibäder es in der Stadt Hannover gibt. Laut hannover.de sind es zehn. Mitgezählt werden dabei das Strandbad am Maschsee und zwei Kiesteiche. Ist Hannover unterversorgt oder die Samtgemeinde überversorgt?

 

Die Antwort ist einfach. Eine Samtgemeinde mit 16.000 Einwohnern braucht nicht zwei Freibäder, eins reicht.

 

 

 

 

 

Hans-Werner Kühnel  

 

 

ROTER FADEN (ehemals POHLER ECHO) – Mitteilungsblatt der SPD,Jahrgang 42.

Herausgeber: SPD-Ortsverein Hülsede-Pohle.

Verantwortlich: Sabine Tappert, Lindenstraße 5, 31867 Pohle.

Druck: Printmedia Rodenberg.

 

 

 



ROTER FADEN - September 22 - Seite 3

 

 

Tempo 30-Zonen

 

in unseren Wohngebieten

 

POHLE. Seit langem beschäftigt sich der SPD-Ortsverein mit der Einführung von Tempo 30-Zonen im Nebenstraßennetz (Wohnstraßen, Seitenstraßen) in Pohle. Schon oft wurde dies öffentlich zu verschiedenen Anlässen mit Ratsmitgliedern und vielen Pohler-/innen diskutiert. Hier sind wir immer wieder auf positive Reaktionen und Zustimmung gestoßen.

 

Pohles Wohn- und Nebenstraßen sind für die Ausweisung von Tempo 30-Zonen sehr gut geeignet und erfüllen alle Voraussetzungen der im Jahr 2017 geänderten StVO.

 

Die Straßenverkehrsbehörde (hier Ordnungsamt der Samtgemeinde) kann nach einer wohlwollenden Prüfung Ihre Zustimmung geben.

 

Voraussetzungen für Tempo 30-Zonen sind: keine Ampelanlangen, keine Querungshilfen, eine Rechts- vor Links-Vorfahrt ohne ausgewiesene Vorfahrtsstraßen, keine überörtlichen Verbindungswege.

 

Tempo 30-Zonen unterscheiden sich von einer Geschwindigkeitsreduzierung - also von 50 km/h auf 30 km/h - darin, dass eine Reduzierung auf 30 km/h auf eine bestimmte Distanz (Strecke) beschränkt werden muss, es schutzwürdige Einrichtungen (Schule, Kindergarten, Altenheime, Querungsverkehr) geben muss und Vorfahrtsstraßen beinhaltet sind, wie z.B. die Hauptstraße. Hier ist der Landkreis zuständig.

 

Nicht erst seit der Bauphase der Hauptstraße und die damit verbundenen Umleitungen in die Wohngebiete zeigen die Notwendigkeit der Einführung von Tempo 30-Zonen. Diese dienen vorrangig dem Schutz der Bevölkerung, insbesondere des Fuß- und Radverkehrs.

 

In Pohle müssen Kinder teilweise lange Wege zu den Bushaltestellen oder auch zum Kindergarten an der Schulstraße zurücklegen. Dies ist nicht immer gefahrlos - ganz im Gegenteil! Buslinien, landwirtschaftlicher Verkehr und Versorgungsfahrzeuge sind gezwungen, besonders achtsam zu sein.

 

Viele Straßen in Pohle haben einen nur einseitigen Gehweg und sind teilweise verengt. Begegnungsverkehr von Fahrzeugen ist an einigen Stellen unmöglich. Das Verkehrsaufkommen in den Nebenstraßen hat sich nicht erst durch die Sperrung der Hauptstraße deutlich erhöht.

 

Tempo 30-Zonen dienen der Sicherheit, schonen die Umwelt, minimieren die Lärmbelästigung und tun niemandem weh.

 

Wir als SPD werden dieses Anliegen weiterverfolgen und in die Öffentlichkeit tragen, in der Hoffnung, Pohle ein gutes Stück sicherer zu machen. 

Sabine Tappert

 

 

Doppelkopf mit der SPD

 

Freitag, 11, November, 19:00 Uhr,

Dorfgemeinschaftshaus Pohle.

 

Doppelkopf fällt aus, wenn wir die dann vielleicht geltenden Coronavorschriften nicht einhalten können.

 

 



ROTER FADEN - September 22 - Seite 4

 

 

Brückenbau …

 

 

… der Straßenbau im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Pohle ruht.

 

POHLE. Aber schauen wir uns den Brückenbau auf der Hauptstraße an, den Ersatzneubau zur Unterführung der Pohler Becke im Bereich Pfingsten, Ellernhof und Stummeyer.

 

Der Abbruch des alten Bauwerkes fand im Mai/Juni dieses Jahres statt. Ordnungsgemäß wurde die L 439 an den jeweils davor und dahinterliegenden Kreuzungen gesperrt und nur für die Anwohner, jeweils bis zur Baustelle, freigegeben.

 

 


neuer Bachverlauf der Pohler Becke

 

Jetzt, Mitte August, sind die Gründungsarbeiten soweit fortgeschritten, dass man in der Baugrube den neuen Bachverlauf und die geplanten Fundamente der neuen Brücke erkennen kann. Das ist deutlich auf beiden Fotos zu sehen. 

 

 

 

 

 

Spektakulär war schon die Rammung der Spundbohlen. Das sind die Stahlprofile,  die später auch die Fundamente aufnehmen und vom Bachverlauf abtrennen.

 

 

 

Was man jetzt aber auch sieht, ist das es sich nicht um ein kleines Bauwerk handelt, das mal eben so aus Fertigteilen hinzustellen ist. Das wird ein aufwendiges Stahlbetonbauwerk, welches einzuschalen, mit einer Stahlbewehrung zu versehen ist und aus Ortbeton hergestellt wird.

 

 

 

Im Moment ist wohl eine kleine Urlaubspause bei den Bauarbeiten eingelegt. Da ich den Bauablauf für das Bauwerk nicht kenne und wir schon Mitte        >>

 

 



 

ROTER FADEN -  September 22 - Seite 5

 

>>    August haben, vertraue ich der Bauleitung, dass man den Fertigstellungstermin im Auge hat, um nicht zu weit ins Jahr 2023 zu rutschen, in dem der Straßenbau weitergehen soll.

 

Ich will hoffen die Verwaltung hat gelernt und bereitet jetzt parallel die Ausschreibung und Vergabe für den zweiten Streckenabschnitt der Ortsdurchfahrt vor. Denn durch die schon langanhaltende Trockenheit hält die Umleitung am Ortsrand aus Schotter, die Staubentwicklung stört.

 

Es ist aber davon auszugehen, dass der nächste Winter zeigen wird, was Feuchtigkeit und Nässe aus einer Schotterstrecke machen. Diese Umleitung brauchen wir jetzt schon ein Jahr länger als ursprünglich geplant. Nach dem nächsten Winter könnte es einen zusätzlichen Arbeitsgang Sanierung geben und da-durch Kosten.

 

Rainer Helbig  

 

 

Bürgerenergie

 

HÜLSEDE. Die Hülseder SPD-Fraktion regt an, einen Arbeitskreis zu bilden, um Möglichkeiten zu prüfen in Hülsede eine Bürgerenergiegesellschaft zu gründen und z. B. einen Solarpark zu bauen. Diese Arbeitsgruppe soll ein Konzept erstellen, wo und was möglich ist. Damit möchte die SPD die Energiewende in Hülsede mitgestalten.

 

Patrick Roiss

 

Kinderkrippe bleibt in Hülsede

 

 

HÜLSEDE. Das Vorhaben der Verwaltung der Samtgemeinde Rodenberg, die Kinderkrippe Nimmersatt in Hülsede zu schließen und in ungenutzte Räumlichkeiten in die Kinderkrippe Gartenstraße Lauenau zu verlegen, wurde vom Ausschuss für Jugend, Kindergarten, Sport- und Kulturangelegenheiten einstimmig abgelehnt.

 

Die Kinderkrippe Nimmersatt wurde auf dem Gelände der Hülseder Kirchengemeinde vor ca. fünf Jahren mit einem sechsstelligen Betrag seitens der SG Rodenberg für die Krippenbetreuung baulich aufbereitet.

 

Aus finanziellen Gründen sollten nun ab September 2022 die 15 Krippenkinder in Lauenau betreut werden. Der Antrag der Verwaltung war im Vorfeld weder mit der Gemeinde Hülsede besprochen noch in den zuständigen Gremien diskutiert worden.

  

Klaus Gerlach

Kinderkrippe Hülsede, Quelle: Klaus Gerlach
Kinderkrippe Hülsede, Quelle: Klaus Gerlach


ROTER FADEN - September 22 - Seite 6

 

 

Sportplatz

 

Wie geht es weiter?

 

POHLE. Bereits in der Februar-Ausgabe 2022 des Roten Faden hatten wir berichtet und angedeutet, dass das Gelände des Pohler Sportplatzes eine Menge Potential für die Gemeinde bietet.

 

Seinerzeit wurde vom TSV Germania Pohle zu einem von uns im Rat eingereichten Antrag Stellung genommen, wobei die Ausführungen aus unserer Sicht recht dürftig in Bezug auf ein zukunftsfähiges Konzept wirkten.

 

Bei einer Dorfbegehung des Rates war der Sportplatz eine der Stationen. Auch dabei gab es keine neuen Erkenntnisse. Das war für uns Anlass genug, einen weiteren, jetzt konkreten Antrag zum Umgang mit dem Sportplatz zu stellen.

 

Es sei hier ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen, dass nicht erst in dieser Legislaturperiode, sondern schon in den davorliegenden, die Gemeinde Pohle bemüht war, neue Baugrundstücke zu schaffen. Dies war fraktionsübergreifend gemeinschaftlicher Wille und in allen Wahlprogrammen ein Thema, welches umgesetzt werden sollte. Das ist leider aus verschiedenen Gründen nie gelungen.

 

Deshalb haben wir einen weiteren Antrag zum Sportplatz folgendermaßen formuliert und eingereicht:

 

Wir beantragen, dass das zum Sportplatz gehörige Grundstück teilweise oder vollständig in Baugrundstücke umgewandelt werden sollte.

Folgende Erklärung wurde mit im Antrag aufgenommen:

 

Die vom TSV gemachten Aussagen zur Zukunft des TSV enthalten keine möglichen Optionen und die derzeitige Nutzung beschränkt sich auf wenige Ausnahmen, die aber keine weitere Nutzung im Sinne der Nutzungsüberlassung enthielten.

 

Weiterhin müsste bei der Bauplatzsuche der Gemeinde Pohle kein Ackerland aufgegeben werden und zusätzlich wäre die Gemeinde als Eigentümer der Fläche direkter Nutznießer bei einem Verkauf. Mit dem Geld könnte einiges in Pohle bewirkt werden.

 

Wir warten jetzt mit Spannung auf die Reaktion der anderen Ratsmitglieder in der nächsten Ratssitzung und auf das Ergebnis der Abstimmung.

 

Rainer Helbig

 

 

SPD-Vertreter in den Räten

 

Gemeinderat Hülsede

 

Bastian Schulz (SPD-Sprecher)

Klaus Gerlach

Patrick Roiss (stellv. Bürgermeister)

Henning Ordas

 

Gemeinderat Pohle

 

Rainer Helbig (SPD-Sprecher)

Britta Kern

 

Samtgemeinderat

 

Klaus Gerlach

Hans-Werner Kühnel

Anna Schiefer

 



ROTER FADEN - September 22 - Seite 7

 

 

Haushalt und Umlage

 

 

SAMTGEMEINDE. Eigene Einnahmen hat die Samtgemeinde Rodenberg so gut wie keine. Einige Gebühren, manche Spenden. Das, was sie braucht, holt sie sich per Umlage von den Mitgliedsgemeinden. Dafür gibt es die Samtgemeindeumlage, die vom Rat der Samtgemeinde in der Höhe festgelegt wird. Die Mitgliedsgemeinden, auch Pohle und Hülsede, können dagegen nichts machen, müssen nur angehört werden.

 

Grundlage für die Berechnung der Umlage ist die Steuerkraft der Gemeinde, vereinfacht: Wieviel Steuern nimmt die Gemeinde ein? Dazu beschließt der Rat der Samtgemeinde einen Hebesatz, zurzeit sind es 44 Punkte. Zwei kamen in diesem Jahr dazu.

 

Es ist sicher, dass es in den nächsten Jahren so weitergehen wird. Die Samtgemeinde braucht Geld und hat davon zu wenig. Die Zeit der Niedrigstzinsen ist vorbei, Schuldenmachen wird wieder teuer.

 

Wofür wird das Geld gebraucht? Es gibt Pflichtaufgaben, die erfüllt werden müssen. Das sind Brandschutz, Kindergärten und Grundschulen. Pflicht ist auch, für eine gut arbeitende Verwaltung im Rathaus zu sorgen. Freiwillige Aufgaben sind z. B. Freibäder und von Vereinen genutzte Sportstätten.

 

Die Personalkosten im Rathaus machen fast 60 % im Haushalt der Samtgemeinde aus. Wenn man einen Kostenblock in dieser Höhe hat, wird man ihn kaum noch oder gar nicht mehr los.

Ein Fahrzeug für die Feuerwehr kann ganz schnell mehr als 300.000 Euro kosten. Das Feuerwehrhaus in Messenkamp war mit knapp 1,5 Millionen Euro kalkuliert. Mich würde nicht wundern, wenn in der Endabrechnung eine zwei vor dem Komma steht.

 

Der Grundfehler bei dem und den beiden anderen beschlossenen Gebäuden war, dass die Ratsmehrheit massive Bauweise durchgesetzt hat. „Damit es schöner aussieht“, so Frau Wehner aus Feggendorf, WGSR. Die SPD war für Häuser aus Fertigteilen. Begründung: Geht schneller, ist billiger. Das galt vor Corona und gilt jetzt erst recht. Die Dauerbaustelle zwischen Messenkamp und Altenhagen II wird auch in diesem Jahr nicht fertig. Für das Haus in Hülsede droht ein ähnliches Debakel.

 

Bin ich jetzt vom Thema abgewichen? Nein. Zu einer sparsamen Haushaltsführung gehört auch, auf Luxus zu verzichten. Massive Feuerwehrhäuser sind Luxus, zwei Freibäder auch.

 

Bei den Kindergärten sind die Personalkosten der ganz große Brocken. Das Land Niedersachsen hat die Verantwortung dafür auf die Gemeinden übertragen, aber nicht die vollen Kosten übernommen.

 

Jeder von uns kann von der zu erwartenden noch höheren Umlage betroffen sein. Die Mitgliedsgemeinden müssen sehen, wie sie die Umlage bezahlen. Mit Sicherheit wird deshalb in fast allen Gemeinden an der Steuerschraube gedreht. Ich rechne mit höherer Grund- und Gewerbesteuer.

 

Hans-Werner Kühnel

 

www.spd-huelsede-pohle.de



ROTER FADEN - September 22 - Seite 8

 

Neues
Feuerwehrhaus

 

 

HÜLSEDE. Laut Auskunft der Samtgemeindeverwaltung ist der Bauantrag zum Neubau des gemeinsamen Feuerwehrhauses Hülsede/Schmarrie bereits genehmigt. In Kürze soll die Baustelleneinrichtung beginnen.

 

Wie beim Feuerwehrneubau in Messenkamp ist eine Ausschreibung für den Rohbau (Gemäuer, Dachstuhl, Dach) vorgesehen.

Standort des FF-Hauses in Hülsede,  Quelle: Klaus Gerlach
Standort des FF-Hauses in Hülsede, Quelle: Klaus Gerlach

 

Die aktuelle Lage im Bausektor lässt jedoch vermuten, dass es hier keinen schnellen Fortschritt geben wird. Die derzeitige hohe Inflation, der Mangel an Fachkräften und die hohen Materialpreise könnten die veranschlagten Kosten in Höhe von 1,2 Mio. Euro in Frage stellen. Außerdem muss ein Bauträger gefunden werden, der die in „Stein auf Stein“ vorgesehene Bauweise übernehmen wird. Von der SPD im        >>

 

Samtgemeinderat war eine Fertigbauweise favorisiert worden - diese wurde jedoch vom zuständigen Samtgemeindeausschuss nicht unterstützt.

 

Die Gemeinde Hülsede hatte bereits 2019 das Grundstück an der Kreuzung zwischen Hülsede-Siedlung und Hülsede-Dorf für den Neubau bereitgestellt.

 

Die Finanzierung und die Vergabe der Bauarbeiten des neuen Feuerwehr Stützpunkts ist Sache der Samtgemeinde.

 

Klaus Gerlach

 

 

 

Der SPD-Ortsverein Hülsede-Pohle trauert um sein langjähriges

 Mitglied

 

Karl Spörhase

 

Er trat am 01.01.1963 in den

Ortsverein Pohle ein und war

jahrelang auch Vorsitzender.

 

Nun ist er im Alter von 91 Jahren verstorben. Wir werden ihm ein

ehrendes Andenken bewahren.

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Gisela und den

Angehörigen.

 

Im Namen aller Mitglieder

 

Sabine Tappert

Vorsitzende

 

 



Der Rote Faden wird zusätzlich zur Online-Ausgabe als DIN A5 Faltblatt in den Gemeinden Pohle und Hülsede verteilt. Die Druckvorlage und weitere Fakten können nachfolgend einzeln als PDF Dateien heruntergeladen weren.

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Roter Faden September 2022
Druckvorlage Titel und Rückseite
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Roter Faden September 2022
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Roter Faden September 2022
Druckvorlage Seite 6 und 3
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Roter Faden September 2022
Druckvorlage Seite 4 und 5
RF2208BrückeKrippe45.pdf
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